Normalerweise finden Sie den Zählerstand im Keller des Hauses. Die Zählernummer steht auf dem Gerät. Der Zählerstand ist im digitalen Zahlenfeld oder im analogen Zählrad zu finden.
Das Datum nicht vergessen, an dem der Zählerstand erfasst wurde. Die Ziffern hinter dem Komma sind irrelevant.
Der Zählerstand wird geschätzt, wenn der Kunde zum Selbstablesen aufgefordert wurde, aber dies jedoch nicht getan hat.
Hier orientiert sich der Anbieter beispielsweise an Erfahrungswerten. Diese Schätzungen geben aber vermutlich nicht den realen Wert wider, weshalb es um so wichtiger, den Zählerstand zu erfassen. In den meisten Fällen wird der Zählerstand zu hoch angesetzt und hat Nachzahlungen zur Folge.
Auf dem Schreiben Ihres Energieversorgers finden Sie die Kontaktdaten und Sie haben 3 Möglichkeiten den Zählerstand direkt an den Anbieter zu übermitteln:
1. Eigenes Kundenportal
Mit Ihrer Kundennummer vom Versorger können Sie sich im Kundenportal registrieren und dort den Zählerstand mit ein paar Klicks übermitteln.
2. Mail
Auf dem Schreiben Ihres Versorgers finden Sie die Kontaktdaten und können so schnell und einfach den Zählerstand per Mail übermitteln.
3. Post
Auf dem Schreiben Ihres Versorgers finden Sie die Kontaktdaten und können so gezielt per Post den Zählerstand übermitteln.
Wie viel Strom Sie verbraucht haben, können Sie anhand des Zählerstands ablesen. Um unnötige Mehrkosten zu vermeiden, sollten Sie bei einer Aufforderung Ihren Zählerstand übermitteln.
Damit der Anbieter oder der Netzbetreiber auch nachvollziehen kann, wie viel Strom tatsächlich verbraucht wurde, ist das Erfassen des Zählerstandes wichtig. Somit können die Kosten ganz genau berechnet werden und der monatliche Abschlag wird dementsprechend dem tatsächlichen Verbrauch angepasst.